Eberhard Kraus: „St. Nepomuks Vorabend“ – Vision nach Goethes Gedicht zum 20. Mai 1820 für Orgel 1979

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Visionen – Meditationen betitelt Eberhard Kraus (1931-2003) eine Reihe von Kompositionen, die die Bildhaftigkeit des Wortes ebenso wie die Aussagekraft der darstellenden Kunst in die eher abstrakte Formenwelt der Musik einbringen. Der Gehalt der Vorlage, ihre Stimmung und ihr künstlerisches Wollen soll durch die Musik meditativ und visionär überhöht werden. Darum sind die dynamisch-agogischen Angaben im Notentext bei der Interpretation unter Umständen einer frei-subjektiven Ausdeutung unterzuordnen.

Das Werk mit dem Titel „St. Nepomuks Vorabend“ basiert auf dem gleichnamigen Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, das mit „Karlsbad, 15. Mai 1820“ datiert ist. Eberhard Kraus schuf die Komposition 1979 zum 250. Jahrestag der Heiligsprechung des Johannes von Nepomuk und spielte sie zum ersten Mal in einem Festkonzert des 23. Sudetendeutschen Künstlertreffens am 21. September 1979 in der Regensburger Minoritenkirche. Die drei Sätze sind betitelt mit „Toccata per li pedali“, „Toccata per l’Elevazione“ und „Toccata finale“. Da die Komposition den Textgehalt wörtlich in Musik übersetzt, ist es bei einer Aufführung sinnvoll, den Text vorzutragen oder im Programm abzudrucken.

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