Jean Philippe Rameau: Quatre Pièces für Orgel bearbeitet

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Jean-Philippe Rameau (1683-1764) hat uns keine Orgelstücke hinterlassen, obwohl er in seinem Leben immer wieder das Organistenamt ausübte. In seinen geistlichen Vokalwerken, den „Motets“, sind aber manche Sätze enthalten, die dem Brauch der Zeit folgend auf die Orgel übertragen werden können. Das gleiche gilt für Trompetenstücke aus Opern und Balletten, die ganz den entsprechenden Orgelstücken gleichen. Eberhard Kraus wählte für diese Transkriptionen zwei Sätze aus der Motette „Quam dilecta“ (um 1720), die Motette „Laboravi“ (vor 1722) und eine Trompeten-Air aus dem Opéra-ballet „Les Fétes d’Hébé“ (1739) als Vorlagen. Die Vokalsätze wurden lediglich grifftechnisch der Orgel angepasst, die Trompeten-Air hingegen formal erweitert durch ein zusätzliches da Capo und die Reprisen verschieden ausgestaltet. Die Transkription antstand 1988 zum 225. Jahrestag des Todes von Rameau für ein Konzert im Rahmen der Reihe der Sonntäglichen Orgelstunden in der Minoritenkirche im Museum der Stadt Regensburg.

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