Carmina Burana: Vier Stücke für Orgel bearbeitet

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Die „Carmina burana“ , im oberbayerischen Kloster Benediktbeuren aufgefundene Lieder des 12. und frühen 13. Jahrhunderts, wurden um die Mitte des 13. Jahrhunderts niedergeschrieben und noch bis ins beginnende 14. Jahrhundert  hinein ergänzt. Dabei wurden sie nach ihren Texten gruppiert in „Carmina moralia“ (satirische Lieder), „Carmina veris et amoris“ (Frühlings- und Liebeslieder), „Carmina lusorum et potatorum“ (Spiel – und Trinklieder) und „Carmina divina“ (geistliche Lieder). Eberhard Kraus wählte für seine Orgelübertragung vier Lieder aus, die diese vier Gruppen repräsentieren. Die in der Handcshrift meist unbegleitet notierten Melodien wurden der alten Praxis des Intavolierens folgend auf die Orgel übertragen. Dabei fanden für die Sätze die Techniken der damaligen Zeit Anwendung, die parallele Mixturenakkordik, die heterophone Cantus-Umspielung, der Einsatz von Bordunklängen und die Zufindung von weiteren Stimmen. Für die klangliche Ausgestaltung wurde auf die Gegebenheiten der frühen Orgel Rücksicht genommen.

Die vier Stücke wurden 1991 in einer Sonntäglichen Orgelstunde in der Minoritenkirche des Museum der Stadt Regensburg auf der dortigen Schwalbennestorgel uraufgeführt. Diese Orgel wurde nach einer Disposition des Jahres 1583 und basierend auf Planungen von Eberhard Kraus und Dr. Wolfgang Pfeiffer rekonstruiert von Orgelbauer Berhardt H. Edskes (Wohlen/Schweiz).

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